Death Valley National Park

Ohne Frühstück sind wir heute schon um 7h in Lone Pine in Richtung Death Valley losgefahren.

Nach ca. 70mi ohne Halt, haben wir Panamint Springs erreicht. Dies ist der letzte Ort vor dem Death Valley, weshalb wir dort noch eine kurze Pause eingelegt haben und unseren Morgenkaffee auf der Terasse des kleinen und einzigen Restaurants in Panamint Springs getrunken haben. Gut gestärkt und mit viel Wasser sind wir dann ins Death Valley gefahren.

Nach einer weiteren halben Stunde, haben wir bei Stovepipe Wells die 30m hohen Sanddünen erreicht. Natürlich sind wir ausgestiegen und sind fast eine Stunde von einem Sandhügel auf den nächsten gesprungen. Die Dünen sehen erst klein aus und man ist der Meinung, dass man ohne Probleme bis ans Ende laufen kann. Dem ist nicht so. Sie sind wie alles in den USA größer als es auf den ersten Blick aussieht. Weil es um diese Zeit noch ziemlich bewölkt war, kam es uns erst gar nicht so heiss vor, erst als wir wieder beim Auto waren haben wir die Anstrengung und die Hitze gespürt.

Nach einer weiteren Stunde und atemberaubender Landschaft haben wir die Furnace Creek Oase erreicht. In Furnace Creek gibt es ein Visitor Center, Hotels und Restaurants. Weil schon Mittagszeit war, haben wir in einem gut klimatisierten Restaurant zu Mittag gegessen und uns abgekühlt. Draussen ist die Temperatur schon auf 100F angestiegen.

Anschlissend hatten wir auf dem Zabriskie Point eine schöne Aussicht über das Valley, weshalb wir angehalten und ein paar Bilder geschossen haben. Danach sind wir zum Golden Canyon gefahren und sind ca 30min durch den Canyon gelaufen. Zum Abschluss waren wir beim tiefsten Punkt in ganz Amerika (-85,5m unter Meereshöhe), genannt Badwater.

Nach diesem fantastischen Tag im Death Valley haben wir uns am Abend nach Las Vegas aufgemacht und haben dort das Nachtleben noch genossen, bevor wir im Circus Circus übernachtet haben.

Bilder:

Posted in Urlaub, Western USA.