Da wir zu spät dran waren, um am Zweiten Tag gleich den Ausflug zu den El Tatio Geysirs zu machen, haben wir für diesen Zweiten Tag das Programm “Altiplano Lagoons” gebucht.
Diese Tour beginnt morgens wieder sehr früh, um als ersten Anlaufpunkt den Salzsee etwas südlich von San Pedro anzusteuern. Dieser See dient als Herberge für einige der Flamingo-Arten, die in Chile heimisch sind. Wie wir leider feststellen mussten haben diese Flamingos nur sehr wenig mit den Flamingos gemeinsam, die man sich vorstellen würde. Die Rosarote Farbe, für die die Flamingos bekannt sind, bekommen sie nur, wenn sie genügend der (roten) Flusskrebse verspeisen. Doch die sind zur Zeit wohl Mangelware. Daher hatten wir nur den Anblick von “Weissen” Flamingos, die nichtsdestotrotz auch beeindruckend sind.
Nach dem Frühstück ging es nun weiter in die Hochebene auf knapp 4300m über dem Meeresspiegel. Hier ist vor allem beeindruckend, wie sich die Landschaft verändert. Von der kargen Wüste wechselt man nun in eine Geged, wo überall Pflanzen in allen Farben wachsen. Ein schönes Farbenspiel. Dazu kommt, dass man von der Hochebene einen uneingeschränkten Blick über die Atacama Wüste und die Andean-Mountain-Range hat. Durch das trockene Klima hat man eine uneingeschränkt gute Sicht über mehrere Hundert Kilometer. Es lohnt sich hier ein gutes Fernglas mitzunehmen.
Nach einer Kleinen Wanderung kommen wir nun zum eigentlichen Höhepunkt, den Altiplano-Lagoons. Dabei handelt es sich um kleine Seen, die umrahmt von hohen Vulkanen ein wunderschönes Photomotiv abgeben.
Links:
- CosmoAndino : Geführte Touren um San Pedro. Nicht dr günstigste Anbieter, dafür einer der Besseren
- San Pedro, Chile
Bilder: